20 Sehenswürdigkeiten Saar-Hunsrück
1 bis 20 von 20 Treffer
Saar-Hunsrück Saarschleife Wadern

Öttinger Schlößchen mit Heimatmuseum
Das barocke Gebäude am Kleinen Markt wurde 1759 von Graf Joseph Anton als „Lustschlößchen“ mit Park für seine Ehefrau, Prinzessin Christiane von Schwarzburg - Sondershausen errichtet. Heute beherbergt das Öttinger Schlößchen das Heimatmuseum der Stadt Wadern. Im Museum wird als Schwerpunkt das Kunstschaffen der „Malergräfin“ Oktavie de Lasalle von Louisenthal, von kleinen Miniaturen bis zum großen Altarbild dokumentiert.
Neben einer umfangreichen Mineraliensammlung sind auch viele Fundstücke aus dem Raum Wadern zu sehen. Eine Abteilung ist Personen des Widerstands im Nationalsozialismus aus der Stadt Wadern gewidmet. Öffnungszeiten: Sonntags von 14.30-17.30 Uhr und nach Vereinbarung (Museumsleiter Willi Weinen).
Neben einer umfangreichen Mineraliensammlung sind auch viele Fundstücke aus dem Raum Wadern zu sehen. Eine Abteilung ist Personen des Widerstands im Nationalsozialismus aus der Stadt Wadern gewidmet. Öffnungszeiten: Sonntags von 14.30-17.30 Uhr und nach Vereinbarung (Museumsleiter Willi Weinen).
Saar-Hunsrück Saarschleife Wadern

Straße des Friedens
Mit zwei neuen Werken der Bildhauer Paul Schneider und Leo Kornbrust auf den Gehweiler Höhen haben die saarländischen Skulpturenstraßen
„Steine an der Grenze Merzig“ und „Straße der Skulpturen St. Wendel“ zueinander gefunden.
Aufrecht steht der Stein Leo Kornbrusts auf der Höhe. In strikter Nord-Süd- Ausrichtung erinnert er vier Meter hoch und aus fünf Granitteilen zusammengesetzt an die Idee der „Straße des Friedens“ und gibt durch seine vertikal verlaufenden Lichtschlitze den Blick in Richtung Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz frei.
Paul Schneiders Stein aus hellgrauem Granit liegt unterhalb des Hügels und fügt sich in die Wiesen und Felder der Landschaft ein und gibt Lic ...
„Steine an der Grenze Merzig“ und „Straße der Skulpturen St. Wendel“ zueinander gefunden.
Aufrecht steht der Stein Leo Kornbrusts auf der Höhe. In strikter Nord-Süd- Ausrichtung erinnert er vier Meter hoch und aus fünf Granitteilen zusammengesetzt an die Idee der „Straße des Friedens“ und gibt durch seine vertikal verlaufenden Lichtschlitze den Blick in Richtung Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz frei.
Paul Schneiders Stein aus hellgrauem Granit liegt unterhalb des Hügels und fügt sich in die Wiesen und Felder der Landschaft ein und gibt Lic ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Mettlach

Der Schinkel-Brunnen im Abteipark
Nach der Restaurierung durch die Villeroy&Boch AG und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurde der Brunnen im Sommer 2003 nahe dem ursprünglichen Platz im Mettlacher Abteipark wiederaufgestellt. Der preußische geheime Oberbaurat Karl-Friedrich Schinkel hat den zweischaligen, gusseisernen Brunnen1838 im Auftrag des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm geschaffen. Jean-Francois Boch erhielt den Brunnen als Geschenk zum Dank für die sichere Aufbewahrung der Gebeine des "blinden Königs" Johann, Graf von Luxemburg und König von Böhmen.
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Die Seffersbachbrücke
Letzte erhaltene Hängegurtbrücke „System Möller“ im Saarland
In Merzig steht ein Baudenkmal, von dem bisher kaum einer Kenntnis genommen hat: die Seffersbachbrücke im Zuge der Trierer Straße. Lange Zeit führten Industrie- und reine Ingenieurbauwerke neben den klassischen kunsthistorischen Denkmälern wie Schlösser, Kirchen usw. ein Dornröschendasein. Zu Unrecht; denn auch sie legen Zeugnis ab von der baulichen Tätigkeit ihrer Epoche. Mehr noch; gerade Brücken zeugen oftmals intensiver als andere Bauwerke von Erfindergeist und hohem konstruktivem Können ihrer Erbauer.Auch die Merziger Brücke fand erst durch die anstehende Generalsanierung die ihr zustehende Anerkennung und steht seit diesem Jahr auf der Liste der hiesigen Baudenkmäler. Im Rahmen des bundesweit durchgeführ ...
In Merzig steht ein Baudenkmal, von dem bisher kaum einer Kenntnis genommen hat: die Seffersbachbrücke im Zuge der Trierer Straße. Lange Zeit führten Industrie- und reine Ingenieurbauwerke neben den klassischen kunsthistorischen Denkmälern wie Schlösser, Kirchen usw. ein Dornröschendasein. Zu Unrecht; denn auch sie legen Zeugnis ab von der baulichen Tätigkeit ihrer Epoche. Mehr noch; gerade Brücken zeugen oftmals intensiver als andere Bauwerke von Erfindergeist und hohem konstruktivem Können ihrer Erbauer.Auch die Merziger Brücke fand erst durch die anstehende Generalsanierung die ihr zustehende Anerkennung und steht seit diesem Jahr auf der Liste der hiesigen Baudenkmäler. Im Rahmen des bundesweit durchgeführ ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Das B-Werk Besseringen
Baudenkmal des Westwalles und Mahnmal des Krieges
In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg entstand an der Westgrenze des damaligen Deutschen Reiches ein vom Niederrhein bis kurz vor Basel reichender, rund 630 Kilometer langer Festungsring aus Bunkern, Panzersperren, Gräben und Stacheldrahtverhauen - der Westwall. Von ursprünglich 22.000 geplanten Bunkern und Festungsbauwerken wurden schließlich 14.800 realisiert, unter ihnen 32 sogenannte "B-Werke". B bedeutet eine Ausbaustärke der Bunker-decke und der Außenwände von mindestens 1,50 m Stahlbeton.
Das von 1938 bis 1939 zwischen Merzig und Besseringen erbaute B-Werk, unmittelbar an der Zufahrtsstraße zur Bundeswehrkaserne "Auf der Ell" gelegen (siehe Stadtplan), ist das einzige dieser 32 B-Werke des Westwalles, das den 2. Weltkrieg und die Z ...
In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg entstand an der Westgrenze des damaligen Deutschen Reiches ein vom Niederrhein bis kurz vor Basel reichender, rund 630 Kilometer langer Festungsring aus Bunkern, Panzersperren, Gräben und Stacheldrahtverhauen - der Westwall. Von ursprünglich 22.000 geplanten Bunkern und Festungsbauwerken wurden schließlich 14.800 realisiert, unter ihnen 32 sogenannte "B-Werke". B bedeutet eine Ausbaustärke der Bunker-decke und der Außenwände von mindestens 1,50 m Stahlbeton.
Das von 1938 bis 1939 zwischen Merzig und Besseringen erbaute B-Werk, unmittelbar an der Zufahrtsstraße zur Bundeswehrkaserne "Auf der Ell" gelegen (siehe Stadtplan), ist das einzige dieser 32 B-Werke des Westwalles, das den 2. Weltkrieg und die Z ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Paul-Schneider-Skulpturen
1978 kamen der bekannte saarländische Bildhauer Paul Schneider und seine Frau Li nach Bietzen, wo er sich bis heute geborgen und angenommen füllt. Raum, Licht und die Weite der Landschaft fördern seine Arbeit. Um dem Bietzerberg und seinen Bewohnern seine Dankbarkeit für die sehr positive Aufnahme zu zeigen schuf der Künstler zwischen 1984 und 1996 fünf Steine, die an verschiedenen Punkten des Bietzerberges aufgestellt wurden.
Sonnen-Lerchen-Hexen Stein
Schon von weitem ist der erste Stein, der hier auf dem Bietzerberg entstanden ist, zu erkennen. Er ruht auf einem Sandsteinsockel, mit dem zusammen er eine Höhe von 2,25 Metern erreicht. Die beiden Hauptansichten sind rautenförmig und laufen spitzwinklig in einer Kante aufeinander zu. Wie auch alle anderen Skulpturen wurde der Stein mit dem Kompass nach der Hi ...
Sonnen-Lerchen-Hexen Stein
Schon von weitem ist der erste Stein, der hier auf dem Bietzerberg entstanden ist, zu erkennen. Er ruht auf einem Sandsteinsockel, mit dem zusammen er eine Höhe von 2,25 Metern erreicht. Die beiden Hauptansichten sind rautenförmig und laufen spitzwinklig in einer Kante aufeinander zu. Wie auch alle anderen Skulpturen wurde der Stein mit dem Kompass nach der Hi ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Steine an der Grenze
Internationales Bildhauersymposium in außergewöhnlicher Landschaft
Der "Särkov", wie der Saargau im moselfränkischen Dialekt auch genannt wird, ist eine Landschaft, die ihren Reiz vor allem aus der Vielfalt und dem Abwechslungsreichtum bezieht, mit dem er den Reisenden überrascht. An den Hängen, die aus dem Merziger Becken und seinen einmündenden Seitentälern ansteigen, wechseln sich Streuobstwiesen mit je nach Bodenart unterschiedlicher Vegetation vom Halbtrockenrasen über mit Orchideen bestandenen Kalk-Triften und Waldflächen ab. Auf den Gauhöhen prägen vor allem im Sommer weite Weizen-, Raps- und Maisfelder das Bild, haben sich Bäche ihre Betten tief eingegraben.
Dort, wo auf deutscher Seite mit den Orten Büdingen und Wellingen und auf französischer Seit ...
Der "Särkov", wie der Saargau im moselfränkischen Dialekt auch genannt wird, ist eine Landschaft, die ihren Reiz vor allem aus der Vielfalt und dem Abwechslungsreichtum bezieht, mit dem er den Reisenden überrascht. An den Hängen, die aus dem Merziger Becken und seinen einmündenden Seitentälern ansteigen, wechseln sich Streuobstwiesen mit je nach Bodenart unterschiedlicher Vegetation vom Halbtrockenrasen über mit Orchideen bestandenen Kalk-Triften und Waldflächen ab. Auf den Gauhöhen prägen vor allem im Sommer weite Weizen-, Raps- und Maisfelder das Bild, haben sich Bäche ihre Betten tief eingegraben.
Dort, wo auf deutscher Seite mit den Orten Büdingen und Wellingen und auf französischer Seit ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Das Merziger Stadthaus
Das Merziger Stadthaus
Bedeutender Spätrenaissancebau des Saarlandes
Eines seiner schönsten Wahrzeichen und einen der bedeutendsten Spätrenaissancebauten des Saarlandes verdankt die Kreisstadt Merzig dem Trierer Kurfürsten und Erzbischof Philipp Christoph von Sötern (1632 - 1652). Zwischen 1647 und 1649 entstand der heute "Stadthaus" genannte Bau als kurfürstliches Schloss nach Plänen des Trierer Hofbaumeisters Matthias Staudt. Die "Charta topographica des Gemeinen Marck Flecken Mertzig" von 1731 zeigt den sogenannten "Newen Bau" mit einer Gartenlage am Rande der damaligen Bebauung. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Bau mit Landschloßcharakter, der dem "Dorff Mertzig" städtisches Gepräge verlieh, zum Mittelpunkt des Stadtzentrums.
Mit dem Kon ...
Bedeutender Spätrenaissancebau des Saarlandes
Eines seiner schönsten Wahrzeichen und einen der bedeutendsten Spätrenaissancebauten des Saarlandes verdankt die Kreisstadt Merzig dem Trierer Kurfürsten und Erzbischof Philipp Christoph von Sötern (1632 - 1652). Zwischen 1647 und 1649 entstand der heute "Stadthaus" genannte Bau als kurfürstliches Schloss nach Plänen des Trierer Hofbaumeisters Matthias Staudt. Die "Charta topographica des Gemeinen Marck Flecken Mertzig" von 1731 zeigt den sogenannten "Newen Bau" mit einer Gartenlage am Rande der damaligen Bebauung. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Bau mit Landschloßcharakter, der dem "Dorff Mertzig" städtisches Gepräge verlieh, zum Mittelpunkt des Stadtzentrums.
Mit dem Kon ...
Saar-Hunsrück Saarschleife Merzig

Steine und Pflanzen am Wasser
Bildhauersymposium entlang der Saar
1998 entstanden im Rahmen eines von Prof. Paul Schneider initierten sechswöchigen Bildhauersymposiums, an dem sich fünf Bildhauerinnen und Bildhauer aus drei Ländern beteiligten, fünf Skulpturen, die entlang eines vier Kilometer langen Teilstücks des an der Saar verlaufenden Leinpfades zwischen der Bietzener Heilquelle und der Merziger Saarbrücke plaziert wurden. Alle Steine stehen im Bezug zum Thema Wasser und Leben.
Der in München lebende Bildhauer Thomas Link setzt seine Steine in Bezug zur Natur. Das Thema für seinen Stein an der Saar ist ein Boot, das im weiten Sinne für den Weg stehen kann, für das
"Versinken, Überqueren von einem Ufer zum anderen, von einer Welt in die andere".< ...
1998 entstanden im Rahmen eines von Prof. Paul Schneider initierten sechswöchigen Bildhauersymposiums, an dem sich fünf Bildhauerinnen und Bildhauer aus drei Ländern beteiligten, fünf Skulpturen, die entlang eines vier Kilometer langen Teilstücks des an der Saar verlaufenden Leinpfades zwischen der Bietzener Heilquelle und der Merziger Saarbrücke plaziert wurden. Alle Steine stehen im Bezug zum Thema Wasser und Leben.
Der in München lebende Bildhauer Thomas Link setzt seine Steine in Bezug zur Natur. Das Thema für seinen Stein an der Saar ist ein Boot, das im weiten Sinne für den Weg stehen kann, für das
"Versinken, Überqueren von einem Ufer zum anderen, von einer Welt in die andere".< ...
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See St. Wendel

Kugelbrunnen in der Mott
Der Kugelbrunnen in der Mott gehört zu den originellen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seine Kugel dreht sich allein durch die Kraft des Wassers und symbolisiert so die sich ständig im Strom des Lebens drehende Weltkugel.
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See Nonnweiler

Historische Nagelschmiede in Sitzerath
Entstehung des Nagelschmiedehandwerks
Das Nagelschmiedehandwerk hat im Hochwald eine alte Tradition. Bedingt durch die frühe Eisenverhüttung war der Rohstoff hierfür reichlich vorhanden.
Alles, was man zur Eisengewinnung brauchte, gab es im Hochwald genügend. Durch die Erzvorkommen, den Waldreichtum sowie die vorhandene Wasserkraft, waren die Bedingungen zur Eisenverhüttung im Hochwald optimal. Die ersten Eisenhütten sind gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Erste Erwähnungen stammen aus der Zeit um 1680.
Lange vor den großen Hütten in Neunkirchen, Völklingen oder Burbach bestanden in unserer Gegen bereits Eisenschmelzen. So z. B. in Abentheuer, Züscherhammer, Nonnweiler, Mariahütte und nicht zuletzt seit dem Jahre 1755 die Hubertushütte bei Bierfeld. Von diesen Hütten konnten die Nagler ihr Eisen beziehen.
Das Nagelschmied ...
Das Nagelschmiedehandwerk hat im Hochwald eine alte Tradition. Bedingt durch die frühe Eisenverhüttung war der Rohstoff hierfür reichlich vorhanden.
Alles, was man zur Eisengewinnung brauchte, gab es im Hochwald genügend. Durch die Erzvorkommen, den Waldreichtum sowie die vorhandene Wasserkraft, waren die Bedingungen zur Eisenverhüttung im Hochwald optimal. Die ersten Eisenhütten sind gegen Ende des 17. Jahrhunderts entstanden. Erste Erwähnungen stammen aus der Zeit um 1680.
Lange vor den großen Hütten in Neunkirchen, Völklingen oder Burbach bestanden in unserer Gegen bereits Eisenschmelzen. So z. B. in Abentheuer, Züscherhammer, Nonnweiler, Mariahütte und nicht zuletzt seit dem Jahre 1755 die Hubertushütte bei Bierfeld. Von diesen Hütten konnten die Nagler ihr Eisen beziehen.
Das Nagelschmied ...
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See Nonnweiler

Industrie-Kultur-Ensemble Mariahütte
Das Vorkommen von Eisenerz in Verbindung mit der Gewinnung der Holzkohle und der Nutzung von Wasserkraft schuf die Voraussetzung für eine vorindustrielle Gewinnung von Eisen am Oberlauf der Prims und einer frühen, relativen wirtschaftlichen Blüte des Gebietes.
Die im 16. Jahrhundert entstandene Eisenverhüttung verschwand, sobald die industrielle Revolution mit modernen Produktionsformen die Verhüttung von Erzen bestimmte. Eisenhütten befanden sich in Kastel, Nonnweiler, bei und in Braunshausen (Mariahütte).
Im Industrie-Kultur-Denkmal „Mariahütte“ wurde bereits um 1580 mit vorindustriellen Verfahren Eisen verarbeitet. Sie hat als einzige Hütte im Hochwaldraum das Hüttensterben der vergangenen Jahrhunderte überdauert. Einzigartig ist Mariahütte insbesondere durch die Ensemblewirkung verschiedener erhaltener Gebäude; wie z.B. der alten Fabrikhalle, V ...
Die im 16. Jahrhundert entstandene Eisenverhüttung verschwand, sobald die industrielle Revolution mit modernen Produktionsformen die Verhüttung von Erzen bestimmte. Eisenhütten befanden sich in Kastel, Nonnweiler, bei und in Braunshausen (Mariahütte).
Im Industrie-Kultur-Denkmal „Mariahütte“ wurde bereits um 1580 mit vorindustriellen Verfahren Eisen verarbeitet. Sie hat als einzige Hütte im Hochwaldraum das Hüttensterben der vergangenen Jahrhunderte überdauert. Einzigartig ist Mariahütte insbesondere durch die Ensemblewirkung verschiedener erhaltener Gebäude; wie z.B. der alten Fabrikhalle, V ...
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See Nonnweiler

Ringwall von Otzenhausen
Der "Ringwall von Otzenhausen" ist eine der eindrucksvollsten keltischen Befestigungsanlagen in Europa. Erbaut im ersten Jahrhundert vor Christus zeugen noch heute 10 Meter hohe Mauern von dem monumentalen Denkmal. Ständige Ausgrabungen, regelmäßige Gästeführungen, Workshops und archäologische Seminare laden zu einem Besuch nach Otzenhausen ein.
Der keltische Ringwall, nördlich von Otzenhausen in Richtung Züsch, am Hang des Dollberges gelegen, ist eine der eindrucksvollsten vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen in Europa.
In neueren Forschungen geht man davon aus, dass es sich bei dem Ringwall um eine befestigte Siedlungsanlage oder Oppidum, wahrscheinlich um den Stammsitz eines treverischen Fürsten handelt.
Die Bauphase des keltischen Oppidums wird in die Zeit der gallischen Kriege, um 70 vor Christus datiert. 2.200 Meter lange Steinwälle umsc ...
Der keltische Ringwall, nördlich von Otzenhausen in Richtung Züsch, am Hang des Dollberges gelegen, ist eine der eindrucksvollsten vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen in Europa.
In neueren Forschungen geht man davon aus, dass es sich bei dem Ringwall um eine befestigte Siedlungsanlage oder Oppidum, wahrscheinlich um den Stammsitz eines treverischen Fürsten handelt.
Die Bauphase des keltischen Oppidums wird in die Zeit der gallischen Kriege, um 70 vor Christus datiert. 2.200 Meter lange Steinwälle umsc ...
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See Nonnweiler

Sternwarte Peterberg
Astronomie ist eines der modernsten Hobbys und doch zugleich eine der ältesten Wissenschaften der Welt. Auf dem Gipfel des Peterberges Peterberg bei Nonnweiler-Braunshausen befindet sich die Sternwarte Peterberg.
Jeden ersten Samstag im Monat finden ganzjährig Vorträge statt; Sternenbeobachtung möglich.
Schon mit kleinen Teleskopen, die man in Kaufhäusern erwerben kann, lässt es sich auf Entdeckungsreise durch das Weltall gehen. Haben Sie schon einmal die Wolkenbänder von Jupiter, die Ringe des Saturn oder die Sternhaufen und Galaxien mit ihren unendlich vielen Sternen gesehen?
Sternwarte Peterberg
Seit der Gründung im Jahre 1977 verfolgt der gemeinnützige Verein das Ziel, eine Sternwarte zu bauen. Astronomie wird selten an Schulen und Volkshochschule der Öffentlichkeit vermittelt. Deshalb ist es unser wesentliches Ziel, diese Lücke durc ...
Jeden ersten Samstag im Monat finden ganzjährig Vorträge statt; Sternenbeobachtung möglich.
Schon mit kleinen Teleskopen, die man in Kaufhäusern erwerben kann, lässt es sich auf Entdeckungsreise durch das Weltall gehen. Haben Sie schon einmal die Wolkenbänder von Jupiter, die Ringe des Saturn oder die Sternhaufen und Galaxien mit ihren unendlich vielen Sternen gesehen?
Sternwarte Peterberg
Seit der Gründung im Jahre 1977 verfolgt der gemeinnützige Verein das Ziel, eine Sternwarte zu bauen. Astronomie wird selten an Schulen und Volkshochschule der Öffentlichkeit vermittelt. Deshalb ist es unser wesentliches Ziel, diese Lücke durc ...
Saar-Hunsrück Bostalsee und Losheimer See Marpingen

Alte Grenzsteine
Entlang der Gemeindegrenze von Marpingen zu den Nachbarorten Winterbach, Oberlinxweiler und Remmesweiler in der "Wurzelbach" verlief früher die Grenze zwischen dem Fürstentum Nassau-Saarbrücken und dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Dort stehen noch etliche große Grenzsteine, die im 18. Jahrhundert errichtet und teilweise wieder restauriert wurden. Auf der einen Seite tragen sie das Wappen von Pfalz-Zweibrücken, auf der anderen Seite die Nassau-Saarbrücker Wolfsangel. Eine kleine Anekdote verbindet sich mit dem imposantesten dieser Grenzsteine, dem sogenannten Vierbannstein in der Nähe des Wasserwerkes Wurzelbach: Ein schlauer Marpinger Bauer soll sich zu Hause die Stiefel mit Heimaterde gefüllt und an der Stelle dann geschworen haben, er stehe auf Marpinger Grund und Boden.
Saar-Hunsrück Saarschleife Mettlach

Der Erdgeist und das größte Keramikpuzzle der Welt
Als touristische Attraktion konnte das Wahrzeichen der Expo 2000 für Mettlach gesichert werden. Villeroy & Boch fertigte für den Auftritt des WWF-Deutschland - World Wide Fund for Nature - das größte Keramikpuzzle der Welt mit 137.000 Teilen. Der international renommierte Künstler Stefan Szczesny gestaltete zusammen mit Villeroy&Boch zwölf imposante Wandbilder, die die "Weltkarte des Lebens" darstellen.
Die Wandbilder umrahmen den von dem berühmten Künstler und Visionär André Heller gestalteten Pavillon, der von einem "Erdgeist" bewacht wird. Dieser Erdgeist - eine 14 m hohe Efeufigur - wurde ebenfalls von André Heller geschaffen. Das Gesamtkunstwerk kann im Park der "Alten Abtei" besucht werden.
Die Wandbilder umrahmen den von dem berühmten Künstler und Visionär André Heller gestalteten Pavillon, der von einem "Erdgeist" bewacht wird. Dieser Erdgeist - eine 14 m hohe Efeufigur - wurde ebenfalls von André Heller geschaffen. Das Gesamtkunstwerk kann im Park der "Alten Abtei" besucht werden.
Saar-Hunsrück Saarschleife Mettlach

Der Alte Turm
Zwischen 987 und 994 erbaute Abt Lioffin im Abteibereich eine Marienkirche, von der wesentliche Teile, bekannt als Alter Turm, heute noch stehen. Das historische Monument ist das älteste, aufrecht stehende, sakrale Bauwerk im Saarland. Der Alte Turm ist eine kleine Kirche über achteckigem Grundriß. Auf der Eingangsseite öffnet sich ein großer Bogen aus ottonischer Zeit. Die sieben anderen Seiten haben trapezförmige Nischen, gotisch umgebaut mit Maßwerkfenstern. Im Obergeschoss ist der ottonische Ursprung mit berühmten Kapitellen, deren Einordnung in die Kunstgeschichte die Wissenschaft beschäftigt, erhalten geblieben. Das Treppentürmchen, das im vorigen Jahrhundert eingestürzt war, wurde von Eugen von Boch rekonstruiert. Von ihm stammt auch das flache Zeltdach, das dem Bau ein so charakteristisches Aussehen gibt.
Daß uns der Alte Turm heute noch erhalten ist, verd ...
Daß uns der Alte Turm heute noch erhalten ist, verd ...
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