10 Burgen und Schlösser Obere Saar
1 bis 10 von 10 Treffer
Obere Saar Püttlingen

Burgruine Bucherbach in Köllerbach
Die Burg Bucherbach wurde von den Grafen von Saarbrücken zur Sicherung ihrer Herrschaft im mittleren Köllertal und als Verwaltungszentrum der hier liegenden Besitzungen erbaut. 1326 in einem Erbvertrag der Grafen von Saarbrücken-Commercy als "maison dou val de cologne" (Haus im Köllertal) erstmals urkundlich erwähnt, ist ihre Entstehung wohl im 11. Jahrhundert anzusetzen. Sie ist nicht in einem Bauvorgang entstanden sondern in mehreren Bauphasen errichtet worden. Es handelte sich dabei um eine so genannte Turmburg, die aus einem verteidigungsfähigen Wohnturm bestand, der von Mauer und Wassergraben umgeben war.
Eine erste Erweiterung erfuhr die Anlage zwischen 1326 und 1334 als ein zweiter Turm gebaut wurde, der mittels einer Ringmauer mit der Turmburg verbunden war. Die heutige quadratische Anlage mit einer Seitenlänge von 40 M ...
Eine erste Erweiterung erfuhr die Anlage zwischen 1326 und 1334 als ein zweiter Turm gebaut wurde, der mittels einer Ringmauer mit der Turmburg verbunden war. Die heutige quadratische Anlage mit einer Seitenlänge von 40 M ...
Obere Saar Püttlingen

Das Püttlinger Schlösschen
Das "Schlösschen", eines der Wahrzeichen der Stadt Püttlingen, verdankt seine Entstehung dem Fürsten Ludwig von Nassau-Saarbrücken. Um seiner Jagdleidenschaft frönen zu können, ließ er um 1790 auf dem Gelände der alten Püttlinger Burg ein Jagdhaus errichten.
Da man zu seinem Bau vermutlich auch Steine der Burg verwendete, erhielt es bald im Volksmund den heutigen Namen. Im spätbarocken Baustil errichtet, gleicht es den Bauerhäusern im Köllertal, bei denen Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem steilen, lang gestreckten Dach zusammengefasst sind.
1793 wurde das "Schlösschen" von der französischen Revolutionsregierung konfisziert und dem Metzer Zivilhospital zur Verfügung gestellt. 1817 kam es zur Versteigerung, wurde mehrmals an Privatleute weiterverkauft, bevor es ...
Da man zu seinem Bau vermutlich auch Steine der Burg verwendete, erhielt es bald im Volksmund den heutigen Namen. Im spätbarocken Baustil errichtet, gleicht es den Bauerhäusern im Köllertal, bei denen Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem steilen, lang gestreckten Dach zusammengefasst sind.
1793 wurde das "Schlösschen" von der französischen Revolutionsregierung konfisziert und dem Metzer Zivilhospital zur Verfügung gestellt. 1817 kam es zur Versteigerung, wurde mehrmals an Privatleute weiterverkauft, bevor es ...
Obere Saar Überherrn

Teufelsburg
Die Teufelsburg ist eine Burgruine in Felsberg, ein Ortsteil der Gemeinde Überherrn.
Die Ruinen der Teufelsburg stammen von der Burg Neufilsberg (Felsberg), die zwischen 1354 und 1390 von Herzog Johann I. von Lothringen erbaut wurde. Die erste bekannte Erwähnung der Burg Neufilsberg (Schloss Neufilsberg = Felsberg) stammt aus dem Jahre 1370. 1699 taucht Neufelsberg zum letzten Mal in einem Dokument auf. Sie war zu dieser Zeit bereits zerstört und nicht mehr bewohnt. Die Steine der Burg fanden 1680 bei der Erbaung der Festung Saarlouis Verwendung.
Die Teufelsburg besteht aus zwei eigentlichen Burganlagen, einer Oberburg zum Berg hin sowie einer Unterburg talwärts. Sie wurde ab dem Jahre 1968 wieder ausgegraben und in ihren Grundformen nach den vorhandenen Fundamenten aufgebaut (Unterburg). Die Oberburg (das alte Schloss) verschwand nach 1680 durch die Steinbrüch ...
Die Ruinen der Teufelsburg stammen von der Burg Neufilsberg (Felsberg), die zwischen 1354 und 1390 von Herzog Johann I. von Lothringen erbaut wurde. Die erste bekannte Erwähnung der Burg Neufilsberg (Schloss Neufilsberg = Felsberg) stammt aus dem Jahre 1370. 1699 taucht Neufelsberg zum letzten Mal in einem Dokument auf. Sie war zu dieser Zeit bereits zerstört und nicht mehr bewohnt. Die Steine der Burg fanden 1680 bei der Erbaung der Festung Saarlouis Verwendung.
Die Teufelsburg besteht aus zwei eigentlichen Burganlagen, einer Oberburg zum Berg hin sowie einer Unterburg talwärts. Sie wurde ab dem Jahre 1968 wieder ausgegraben und in ihren Grundformen nach den vorhandenen Fundamenten aufgebaut (Unterburg). Die Oberburg (das alte Schloss) verschwand nach 1680 durch die Steinbrüch ...
Obere Saar Schmelz

Die Birg
Die Birg bei Limbach ist eine keltische Wallanlage auf einer Erhebung auf einem Ausläufer des Großen Horstes.
Die dort auf dem Marienfried(Renges) erbaute Kapelle stammt aus dem Jahre 1949. Die Einweihung fand 1950 statt. Sie wurde aus Dankbarkeit, da es keine Verletzten bei einem Fliegerangriff auf einen voll besetzten Prersonenzug gab, erbaut.
Die dort auf dem Marienfried(Renges) erbaute Kapelle stammt aus dem Jahre 1949. Die Einweihung fand 1950 statt. Sie wurde aus Dankbarkeit, da es keine Verletzten bei einem Fliegerangriff auf einen voll besetzten Prersonenzug gab, erbaut.
Obere Saar Saarlouis

Festung Saarlouis
Die ehemalige Festung der Stadt bestimmt auch heute noch den sechseckigen Grundriss der Innenstadt. Neben den Bauwerken von Vauban finden sich auch noch einige Anlagen aus dem 19. Jahrhundert, die nach dem Abzug der Franzosen von den Preußen angelegt wurden. Ab 1887 wurde die Festung geschleift, dennoch finden sich im Norden der Innenstadt Wälle und Gräben der Festung. Die Wälle werden heute unter dem Namen Kasematte von der Gastronomie genutzt, während die wassergefüllten Gräben in die städtischen Grünanlagen integriert wurden. Auf der Vauban-Insel, einem ehemaligen Demi-lune befinden sich heute die Denkmäler für Marschall Ney und dem Soldaten Lacroix.
Im Innenstadtbereich befinden sich eine Reihe von ehemaligen Kasernen, die heute als Museum und Einkaufszentrum genutzt werden. Die sogenannte Vauban-Kaserne von 1680 gilt als älteste ihrer Art.
Die ebenf ...
Im Innenstadtbereich befinden sich eine Reihe von ehemaligen Kasernen, die heute als Museum und Einkaufszentrum genutzt werden. Die sogenannte Vauban-Kaserne von 1680 gilt als älteste ihrer Art.
Die ebenf ...
Obere Saar Rehlingen-Siersburg

Siersburg
Die Siersburg ist eine hochmittelalterliche Burgruine bei Siersburg in der Gemeinde Rehlingen-Siersburg im Landkreis Saarlouis.
Die Burganlage liegt weithin sichtbar hoch über dem Tal der Nied kurz vor deren Mündung in die Saar. Der Siersberg, auf dem die Ruine trohnt, bietet eine hervorragende Aussicht auf die beiden Flusstäler und die Ortschaften Siersburg und Rehlingen.
Das Geschlecht "von Siersberg" wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Burg diente dem Schutz der Grenze Lothringens und der Kontrolle der Schifffahrt auf der Saar sowie der an den Flüssen entlang verlaufenden Handelsstraßen, etwa der Flandernstraße von Italien nach Flandern, die an dieser Stelle die Nied überquerte.
Lange Zeit stritten die Herzöge von Lothringen und die Erzbischöfe von Trier um die Burg. Mitte des 17. Jahrhundert wurde sie in den Auseinandersetzungen z ...
Die Burganlage liegt weithin sichtbar hoch über dem Tal der Nied kurz vor deren Mündung in die Saar. Der Siersberg, auf dem die Ruine trohnt, bietet eine hervorragende Aussicht auf die beiden Flusstäler und die Ortschaften Siersburg und Rehlingen.
Das Geschlecht "von Siersberg" wurde im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Burg diente dem Schutz der Grenze Lothringens und der Kontrolle der Schifffahrt auf der Saar sowie der an den Flüssen entlang verlaufenden Handelsstraßen, etwa der Flandernstraße von Italien nach Flandern, die an dieser Stelle die Nied überquerte.
Lange Zeit stritten die Herzöge von Lothringen und die Erzbischöfe von Trier um die Burg. Mitte des 17. Jahrhundert wurde sie in den Auseinandersetzungen z ...
Obere Saar Lebach

Schloss La Motte
Das Schloss La Motte war ein barockes Schloss, das in der Stadt Lebach im Saarland zu finden ist. LaMotte diente als Stammsitz der in Lebach ansässigen Freiherren von Hagen zu Motten. Heute ist von dem Gebäudekomplex nur noch das Torhaus übriggeblieben. Das eigentliche Schloss wurde nach verschiedenen Streitigkeiten um die Erbfolge schließlich versteigert und im weiteren Verlauf im Auftrag des Bankiers Abraham Mayer bis 1882 abgerissen.
Das Schloss LaMotte wurde gebaut um die alte Burg Motten, die seit 1300 Stammsitz des Geschlechtes war. Erbaut wurde es in den Jahren 1707 bis 1711 von Johann Wilhelm Ludwig Freiherr von Hagen (*1673; †1750), wobei dessen Bruder Johann Hugo von Hagen Domherr zu Eichstätt die eigentliche Bauleitung hatte. Es wurde im barocken Stil gebaut.
Das Schloss LaMotte wurde gebaut um die alte Burg Motten, die seit 1300 Stammsitz des Geschlechtes war. Erbaut wurde es in den Jahren 1707 bis 1711 von Johann Wilhelm Ludwig Freiherr von Hagen (*1673; †1750), wobei dessen Bruder Johann Hugo von Hagen Domherr zu Eichstätt die eigentliche Bauleitung hatte. Es wurde im barocken Stil gebaut.
Obere Saar Saarbrücken

Schloss Saarbrücken
Nachdem das Barockschloss 1793 in den Wirren der Französischen Revolution durch Brand teilweise zerstört worden war, erfolgte um 1810 der Wiederaufbau der Ruine als Wohnhausanlage für acht Saarbrücker Bürgerfamilien. Baumeister Johann Adam Knipper ließ den stark zerstörten Nordflügel über dem erhaltenen barocken Gewölbekeller wiedererrichten sowie den Mittelpavillon im Corps de Logis und das Mezzaningeschoss abbrechen. Eine Lithografie von 1812 zeigt den freien Durchgang anstelle des einstigen Mittelpavillons. Erd- und Obergeschoss des Schlosses wurden in drei Geschosse unterteilt und mit einem neuen Dachstuhl versehen. 1872 erteilte der Eigentümer der sich anschließenden Schlossteile, der Eisenhüttenbesitzer Karl Ferdinand Stumm, dem Architekten Hugo Dihm den Auftrag, die entstandene Baulücke mit einem Saalbau zu schließen. Der Neubau blieb aber weit hinter den Dimensione ...
1 bis 10 von 10 Treffer
Nachdem Sie die Karte bewegt oder die Zoom-Funktion genutzt haben klicken Sie den Button um Ihre Suchergebnisse auf den neuen Kartenausschnitt anzupassen.