3 Sehenswürdigkeiten in Saarbrücken
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Obere Saar Saarbrücken

Das Ludwigsgymnasium
Das Ludwigsgymnasium Saarbrücken ist die älteste Schule des Saarlandes.
Das Gymnasium geht auf die Stiftsschule von St. Arnual zurück, welche bereits 1223 urkundlich erwähnt wurde. Nach der Auflösung des Stiftes 1569 und der Einführung der Reformation 1575 bildete Philipp III. von Nassau-Saarbrücken daraus im 16. Jahrhundert eine Lateinschule. Im Jahr 1604 gründete Graf Ludwig II. von Nassau-Saarbrücken schließlich ein Gymnasium, welches durch die Einkünfte des Stifts St. Arnual finanziert wurde. Erster Rektor war Wilhelm Ursinus. Entsprechend der kirchlichen Tradition des Gymnasiums und seiner hauptsächlichen Bestimmung während der Barockzeit, nämlich den Pfarrer- und Beamtennachwuchs des Landes auf das Theologie- oder Jurastudium vorzubereiten, waren viele Jahrhunderte lang die Lehrer und Rektoren des Gymnasiums zugleich evangelische Pfarrer.
Das Gymnasium geht auf die Stiftsschule von St. Arnual zurück, welche bereits 1223 urkundlich erwähnt wurde. Nach der Auflösung des Stiftes 1569 und der Einführung der Reformation 1575 bildete Philipp III. von Nassau-Saarbrücken daraus im 16. Jahrhundert eine Lateinschule. Im Jahr 1604 gründete Graf Ludwig II. von Nassau-Saarbrücken schließlich ein Gymnasium, welches durch die Einkünfte des Stifts St. Arnual finanziert wurde. Erster Rektor war Wilhelm Ursinus. Entsprechend der kirchlichen Tradition des Gymnasiums und seiner hauptsächlichen Bestimmung während der Barockzeit, nämlich den Pfarrer- und Beamtennachwuchs des Landes auf das Theologie- oder Jurastudium vorzubereiten, waren viele Jahrhunderte lang die Lehrer und Rektoren des Gymnasiums zugleich evangelische Pfarrer.
Obere Saar Saarbrücken

Gedenkstätten und Mahnmale
Neue Bremm
Das Lager Neue Bremm war ein Gestapolager (ein so genanntes „Erweitertes Polizeigefängnis“) in Saarbrücken, nahe der französischen Grenze an der Metzer Straße.
Platz des Unsichtbaren Mahnmals (Bild 1 + 2)
Der Platz des Unsichtbaren Mahnmals wurde 1993 in Saarbrücken eingeweiht. Das Konzept eines nicht sichtbaren Mahnmals geht zurück auf eine Initiative des Kunstprofessors Jochen Gerz und mehrerer Studenten, die Anfang der 1990er Jahre zunächst heimlich begannen, in die Pflastersteine des Schlossplatzes des Saarbrücker Schlosses Namen ehemaliger jüdischer Friedhöfe einzumeißeln und diese Steine anschließend, mit der Beschriftung nach unten, wieder in das bestehende Pflaster einzufügen.
Das Lager Neue Bremm war ein Gestapolager (ein so genanntes „Erweitertes Polizeigefängnis“) in Saarbrücken, nahe der französischen Grenze an der Metzer Straße.
Platz des Unsichtbaren Mahnmals (Bild 1 + 2)
Der Platz des Unsichtbaren Mahnmals wurde 1993 in Saarbrücken eingeweiht. Das Konzept eines nicht sichtbaren Mahnmals geht zurück auf eine Initiative des Kunstprofessors Jochen Gerz und mehrerer Studenten, die Anfang der 1990er Jahre zunächst heimlich begannen, in die Pflastersteine des Schlossplatzes des Saarbrücker Schlosses Namen ehemaliger jüdischer Friedhöfe einzumeißeln und diese Steine anschließend, mit der Beschriftung nach unten, wieder in das bestehende Pflaster einzufügen.
Obere Saar Saarbrücken

Alte Brücke
Die Alte Brücke in Saarbrücken wurde 1546/47 erbaut und war die erste Brücke in der Umgebung. Sie verband die damaligen Städte Saarbrücken und St. Johann, und ist seitdem an das Saarbrücker Schloss angeschlossen.
Für den Neubau der Stadtautobahn im Jahre 1963 musste die Schlossmauer versetzt werden wodurch die Brücke vom Schloss getrennt wurde. Die Verbindung wurde durch eine Stahlbrücke ergänzt.
Heute ist die Brücke nur für Fußgänger zugänglich, und verbindet den St. Johanner Markt über den Tbilisser Platz mit dem Schloss.
Für den Neubau der Stadtautobahn im Jahre 1963 musste die Schlossmauer versetzt werden wodurch die Brücke vom Schloss getrennt wurde. Die Verbindung wurde durch eine Stahlbrücke ergänzt.
Heute ist die Brücke nur für Fußgänger zugänglich, und verbindet den St. Johanner Markt über den Tbilisser Platz mit dem Schloss.
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